SWR3 Worte

SWR3 Worte

Wir gehen unsre Wege und bleiben manchmal traurig stehn.
Mit uns und unsrer Kraft am Ende brennt unser Herz, den Herrn zu sehn.

Wir schmieden unsre Pläne und glauben manchmal, weit zu gehen.
Mit uns und unsrem Glück am Ende brennt unser Herz, den Herrn zu sehn.

Sucht euer Leben nicht bei den Toten!

Wir hoffen auf Erlösung und wagen manchmal, aufzustehn.
Mit uns und unsrem Mut am Ende brennt unser Herz, den Herrn zu sehn.

Er geht mit seinen Freunden und teilt mit ihnen Brot und Wein.
Für uns und unsre Zeit ein Anfang, kehrt unser Herz bei Jesus ein.

Sucht euer Leben nicht bei den Toten – sondern zum Beispiel bei Jesus. So, wie die beiden Freunde, die ihn nach Ostern unterwegs nach Emmaus getroffen haben, wie die Bibel erzählt – hier nachgedacht von Friedrich Karl Barth…

(in: Gotteslob, Katholisches Gebet- und Gesangbuch für das Bistum Trier, N° 784 (S. 1085) – Text: Friedrich Karl Barth – Rechte: tvd-Verlag, Düsseldorf)

https://www.kirche-im-swr.de/?m=17502
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