SWR3 Worte

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Dietlinde Mocnik verbringt ihre letzte Lebenszeit in einem Hospiz. Sie hat Lungenkrebs und wird bald sterben. Zum Abschied hat sie mit allen Menschen, die ihr im Leben wichtig waren, ein „Fest des freudigen Wiedersehens" gefeiert.
Auf die Frage, ob es nicht eine traurige Party war, antwortet sie: 

„Überhaupt nicht. Jeder hat hier gestrahlt und mitgemacht. Das Fest war ja aus dem Handgelenk geschüttelt. Wir haben gesagt, wir machen das schon. So entstand ein kleines Blumenparadies, eine Künstlerin spielte auf der Harfe. Es war ein Fest von vielen für viele. Das war Geist, Spiritualität. Es ist aus vollem Herzen gelacht worden."

https://www.kirche-im-swr.de/?m=14903
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