SWR3 Worte

SWR3 Worte

Die Sängerin Annie Lennox erzählt von ihren Gefühlen, als sie ihr erstes Kind verlor:

Ich hatte Angst, auf die Straße zu gehen, fühlte mich dem Leben nicht mehr gewachsen. Ich hätte gern anders gefühlt. Ich konnte mich allerdings nicht dazu zwingen, anders zu empfinden.

Doch diese Erfahrung war auch ein Weckruf für mich. Ich hatte die Wahl, mich von meiner Angst beherrschen zu lassen oder mich ihr zu stellen und zu leben. Ich begriff, dass ich etwas verändern kann, es zumindest versuchen muss.

Das ist ein Grund, warum ich mich als Aktivistin für Menschenrechte engagiere. Diese Welt braucht fundamentale Veränderungen in vielen Bereichen. Mein Engagement gibt mir das Gefühl, etwas beeinflussen zu können.

http://www.zeit.de/2010/52/Traum-Annie-Lennox

https://www.kirche-im-swr.de/?m=13047
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