SWR3 Worte

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Liebe - Caritas - wird immer nötig sein, auch in der gerechtesten Gesellschaft. Es gibt keine gerechte Staatsordnung, die den Dienst der Liebe überflüssig machen könnte. Wer die Liebe abschaffen will, ist dabei, den Menschen als Menschen abzuschaffen. Immer wird es Leid geben, das Tröstung und Hilfe braucht. Immer wird es Einsamkeit geben. Immer wird es auch die Situationen materieller Not geben, in denen Hilfe im Sinn gelebter Nächstenliebe nötig ist.
Glaube, Hoffnung und Liebe gehören zusammen.
Der Glaube, (die Erkenntnis) der Liebe Gottes, ...  erzeugt seinerseits die Liebe. Sie ist letztlich das einzige Licht, das eine dunkle Welt immer wieder erhellt und uns den Mut zum Leben und zum Handeln gibt. Die Liebe ist möglich, und wir können sie tun, weil wir nach Gottes Bild geschaffen sind.
Papst Benedikt der Sechzehnte - Gott ist Liebe

(in: Deus Caritas est - N° 28b und 39  - Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls, Nr. 171, herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz, 2006 S. 39 und S. 53)

https://www.kirche-im-swr.de/?m=10914
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