SWR3 Worte

SWR3 Worte

Michael Rogowski, ehemaliger Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, erzählt von einem Traum:

In meinem Traum gründen wir mit meinem Kapital ein Pharmazie-Unternehmen (...). Ich beteilige meine Mannschaft daran mit einer Quote. Wir entwickeln gemeinsam ein Vergütungssystem, das mit einem Fixum an jeden beginnt, dessen Höhe von der jeweiligen Tätigkeit abhängt. Die weitere Bezahlung ist ergebnisabhängig.
Wir nehmen uns Ziele vor, die wir in einem gewissen Zeithorizont erreichen wollen. Ein weiterer Topf, aus dem ich in harten Zeiten einen Vergütungsausgleich zahlen kann, wird parallel angespart. Mir ist wichtig, dass bei den Vergütungen die Relationen stimmen. Wenn zwischen der Bezahlung der Chefs und der des Arbeiters zu viele Nullen sind, wird es für die »unteren« Etagen psychologisch unerträglich.

http://www.zeit.de/2004/52/Traum_2fRogowski?page=1

https://www.kirche-im-swr.de/?m=10296
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