SWR3 Worte

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Über den Sinn von Leben und Tod sagt der Philosoph Seneca:

„Wir müssen uns eher für den Tod als für das Leben vorbereiten.
Denn das Leben ist doch ziemlich gut geordnet -
auch wenn wir immer glauben, uns fehle noch etwas.
Aber irgendetwas Begehrenswertes wird es immer geben.
Doch nicht von Erfolgen und Erfahrungen hängt es ab,
ob wir genug gelebt haben,
sondern von unserer inneren Einstellung.
Ich selbst habe genug gelebt.
In innerer Befriedigung erwarte ich den Tod."
Zitiert nach „Über den Tod",
herausgegeben von Daniel Keel Und Isabelle Vonlanthen, Diogenes-Verlag-Ag, Zürich 2008, S.38.

https://www.kirche-im-swr.de/?m=10081
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