SWR3 Worte

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23NOV2021
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Die 25-Jährige Spanierin Alejandra Acosta setzt sich gegen Menschenhandel ein und warb auf der Konferenz „Religions for peace“-„Religionen für den Frieden“ in Lindau am Bodensee für Engagement im Kampf gegen Zwangsprostitution. Sie sagt:

 „Das ist Religion für mich: die Rede von der Liebe Gottes in die Tat umzusetzen. Als Christen sind wir aufgerufen, Menschenhandel und Sklaverei nicht gleichgültig hinzunehmen. [...] Opfern von Menschenhandel geht oft am Monatsende das Geld aus. Sie bitten dann bei Tafeln um Essen. Wenn Gemeindemitglieder merken, mit wem sie es zu tun haben sollten sie die Frauen ansprechen, ihnen Unterstützung anbieten [...] Oft geht es um Dinge wie: Wer kümmert sich um das Baby, wenn sie beim Arbeitsamt ist? Oder darum sie mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs zu versorgen, bis sie Arbeit gefunden hat. Ich kenne Gemeinden, die das tun.“

 

Quelle: chrismon. Das evangelische  Magazin 11.2021, Frankfurt am Main 2021, S.25.

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